Skip to content Skip to footer

So erstellst du deinen Content-Plan mit KI-Unterstützung

Warum ein Content-Plan mit KI heute unverzichtbar ist

Täglich gute Ideen, aber kein fertiger Beitrag: Vielen Content-Gestaltern und Redakteurinnen geht es ähnlich. Die besten Einfälle kommen morgens beim Kaffee – und sind bis zum Abend oft wieder verschwunden. Ein strukturiertes System zur Ideenverwaltung fehlt. Genau hier setzen digitale Content-Pläne an – unterstützt durch Künstliche Intelligenz.

Immer mehr Redaktionen und Selbstständige nutzen KI-Unterstützung und Workflowtools wie Notion, Trello oder ChatGPT, um ihren Redaktionskalender zu befüllen. Die Programme helfen dabei, Themenvorschläge zu sortieren, Erinnerungen zu setzen und Ideen mit passenden Keywords zu verknüpfen. Laut einer HubSpot-Umfrage von 2024 setzen bereits 68 % der Marketing-Teams auf KI-gestützte Planungshilfen.

Beginne mit einer kurzen, konzeptionellen Checkliste (3-7 Stichpunkte), wie du beim Erstellen des Blogartikels vorgehen wirst. Erstelle dann einen Blogartikel für eine klar definierte Zielgruppe (bitte Zielgruppe angeben) und ein spezifisches Thema (bitte Thema angeben). Der Artikel soll praxisnah, leicht verständlich und SEO-optimiert geschrieben sein. Verwende eine übersichtliche Struktur mit Zwischenüberschriften und integriere mindestens einen konkreten Praxistipp. Nach Fertigstellung überprüfe, ob die genannten Anforderungen (Zielgruppenfokus, Verständlichkeit, SEO-Aspekte, Praxistipp und Struktur) vollständig erfüllt sind, und passe den Artikel ggf. kurz an.

## Ausgabeformat
Bitte halte dich an folgende Struktur:
– Zielgruppe: [Zielgruppe eintragen]
– Thema: [Thema eintragen]
– Blogartikel: [Vollständigen Blogartikel einfügen]

Um deine Zielgruppe zu bestimmen, reicht Bauchgefühl nicht: Analysiere deine bestehenden Kundendaten, schaue dir Google Analytics oder Social-Media-Insights an und sprich direkt mit Kundinnen und Kunden. So erkennst du Muster bei Alter, Beruf, Interessen oder häufigen Fragen.
Die Kommunikationsziele leitest du daraus ab: Wenn deine Zielgruppe Orientierung sucht, ist dein Ziel Wissensvermittlung; wenn sie Preisvergleiche macht, ist dein Ziel Vertrauen und Kaufmotivation. Hier findest du eine Anleitung, die passende Kommunikationsstrategie zu finden.

Prüfe, wo deine Zielgruppe ihre Zeit verbringt: LinkedIn für B2B, Instagram für Lifestyle-Themen, Newsletter für tiefergehende Inhalte.
Starte klein mit zwei Kanälen, die wirklich relevant sind, statt dich auf fünf Plattformen gleichzeitig zu verzetteln.

Stelle dir Themencluster wie Regale vor: Das Hauptthema ist das Schild über dem Regal, die Unterthemen sind die Fächer. Beispiel: Hauptthema „Gesundheit im Betrieb“ – Unterthemen „Ergonomie“, „Achtsamkeit“, „Mitarbeiterbindung“.
So stellst du sicher, dass deine Kommunikation nicht zufällig wirkt, sondern alle Inhalte aufeinander aufbauen und ein Gesamtbild ergeben.

Nutze eine einfache Tabelle (Excel oder Notion): Zeilen = Themen, Spalten = Kanäle/Formate. Trage dann ein: „Thema A → Blogartikel, LinkedIn-Post, Infografik“.
Das macht sofort sichtbar, wie ein Thema mehrfach verwertet werden kann, ohne dass du jedes Mal bei null anfängst.

Lege feste Veröffentlichungsrhythmen fest – z. B. jeden Dienstag Blogartikel, donnerstags LinkedIn-Post. Menschen lieben Verlässlichkeit.
Trage die Deadlines realistisch ein und plane Puffer ein, denn unerwartete Projekte oder Krankheit sind eher die Regel als die Ausnahme

Wichtig dabei: Die Kontrolle bleibt beim Menschen. KI liefert Impulse, fasst Inhalte zusammen und bringt Struktur – aber ersetzt nicht das kreative Denken. Kritiker warnen davor, sich zu sehr auf generierte Inhalte zu verlassen. Auch Ethik, Originalität und Zielgruppenbezug bleiben Aufgaben der Redaktion.

Trotzdem gilt: Wer regelmäßig publizieren will, braucht mehr als spontane Eingebungen. Mit einem digitalen Content-Plan und der richtigen KI-Unterstützung werden flüchtige Ideen zu greifbaren Texten – bevor sie wieder davonflattern.

Newsletter abonnieren

Hole dir kostenlose Tipps für PR- und Öffentlichkeitsarbeit!